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gesunder Knochen
kranker Knochen
Unter einer Osteonekrose im Kieferknochen versteht man das, durch eine Durchblutungsstörung verursachte Absterben des Kieferknochens. Als fettig degenerative Osteonekrose im Kieferknochen (FDOK) wird darüber hinaus eine oft unerkannte chronische Entzündung im Kiefer bezeichnet, die nicht von selbst ausheilt und so das Immunsystem dauerhaft beschäftigt.
Dies sind kavitätenbildende chronisch entzündliche Bereiche des Kieferknochens, die meist im Bereich nicht optimal verheilter Zahnextraktionswunden, Zahnanlagen oder Fremdkörpern bei gleichzeitigem Vitamin- und Nährstoffmangel durch falsche Ernährung entstehen.
In diesen osteolytischen Arealen bilden sich Toxine und Entzündungsmediatoren (IL-1, TNF-α, RANTES), welche einen Dauerbelastung für das Immunsystem darstellen und Auslöser vieler chronischer Erkrankungen sind. Je nach Konstitution des Patienten kann eine solche fettig degenerative Osteolyse symptomlos verlaufen, kann chronisch-neuralgische Schmerzen oder Gelenkbeschwerden der betroffenen Region oder aber durch Ausbreitung von RANTES in andere Körperregionen zu systemischen Symptomen führen. Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass erhöhte RANTES Werte im Zusammenhang mit Allergien, Asthma, Gelenkerkrankungen, Multipler Sklerose, Brustkrebs und Demenz stehen.
Die fettig degenerative Osteonekrose kann mithilfe der digitalen Volumentomografie (DVT) in Form und Ausdehnung ermittelt werden und sollte vor allem mit Beginn einer chronischen Erkrankung unter biologischen Konzept operativ entfernt werden.
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