Wissenschaftliche Studien
April 2013: International Journal of General Medicine:

RANTES and fibroblast growth factor 2 in jawbone cavitations triggers for systemic disease


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: RANTES und FGF-2 in FDOK als Beförderer vieler immunologischer und neurodegenerativer Systemerkrankungen (Rheuma, Tumore, Hashimoto, MS/ALS) bei extremer Überexpression im Kieferknochen.

http://www.dovepress.com/articles.php?article_id=12842

Januar 2013: Deutsche Zeitschrift für Onkologie:

Hyperaktivierte Signaltransduktionskaskaden des Chemokins RANTES/CCL5 in Osteopathien des Kieferknochens bei Mammakarzinom – Ein Fallbericht


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Fallbeschreibung: Extrem überexprimiertes RANTES in einer FDOK Probe einer Brustkrebspatientin mit Metastasen des Tumors im Kieferknochen. Kann RANTES eine Mitursache von Entstehung und Metastasierung von Brustkrebs sein?

http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1334404

August 2014: Clinical, Cosmetic and Investigational Dentistry:

Validation of dental X-ray by cytokine RANTES – comparison of X-ray findings with cytokine overexpression in jawbone


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Fettige Degeneration im Kiefer (FDOK) als Quelle von RANTES ist nicht mit herkömmlichen Röntgenbildern/OPGs zu erkennen. Komplementär ist eine Ultraschallmessung der Knochendichte (transalveoläre Ultraschallmessung TAU) zur Diagnose der FDOK anzuwenden.

http://www.dovepress.com/articles.php?article_id=18049.

Juni 2015: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine Lechner J, von Baehr V.

Peripheral Neuropathic Facial/Trigeminal Pain and RANTES/CCL5 in Jawbone Cavitation


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Atypische Gesichtsschmerzen und Trigeminus-Neuralgie (ATG/TrN) sind häufig Gründe für Suizid. Opioid-Rezeptoren spielen sowohl in den Neuronen der Peripherie als auch im ZNS eine wichtige Rolle bei der Schmerzfortleitung, werden aber durch RANTES/CCL5 gehemmt, was die Schmerzsignale verstärkt. Da wir bereits in früheren Untersuchungen die extreme Überexpression von RANTES in fettig-degenerativer Osteolyse des Kieferknochens(FDOK) demonstrierten (s.w.o), liegt es nahe, bei ATG/TrN durch chirurgische Säuberung der FDOK-Areale eine Reduzierung der RANTES-Signalgebung zu mindern. Bei ATG/TrN werden in der Literatur die auslösenden FDOK-Areale auch „NICO“ genannt. Bei 15 Patientenfällen belegen die Untersuchung die RANTES Überexpression und die Sanierung den therapeutischen Erfolg der Schmerminderung.

http://www.hindawi.com/journals/ecam/2015/582520/

Mai 2018: Volume 8; Issue 3. DENTISTRY: Lechner J, von Baehr V (2018)

Impact of Endodontically Treated Teeth on Systemic Diseases


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Die Untersuchung vergleicht die röntgenologische Verteilung von apikalen Entzündungsprozessen (AP) an wurzelgefüllten und endodontisch behandelten Zähnen (WfZ) an einer gesunden Vergleichsgruppe (gVG) und an einem Kollektiv von systemisch Erkrankten (SyE); dieses zeigt die doppelte Zahl von AP. Daraus entsteht die Frage, ob biogene Amine (Merkaptan/Thioether/Schwefelwasserstoff) aus WfZ bei den SyE chronisch-subtoxische und immunologische Systemwirkungen zeigen. Zur Diagnose werden lokale Schwefelwasserstoff-Messungen am WfZ mit labortechnischen Serum-Analysen einer Typ IV-Immunreaktion auf die modifizierten Eiweiße kombiniert: 42,5 % der SyE zeigen immunologische Irritation durch fSW. SyE zeigen auch fast dreimal mehr APs als die gVG (17,2 % /5,9 %). Zusammenfassend zeigen die Daten, dass bei SyE endodontisch verursachte Pathologien immunologische Irritationen verstärken können.

https://www.longdom.org/open-access/impact-of-endodontically-treated-teeth-on-systemic-diseases-2161-1122-1000476.pdf

Juni 2018: EPMA Journal/Springer: Lechner, J., Noumbissi, S. von Baehr, V.

Titanium implants and silent inflammation in jawbone – a critical interplay of dissolved titanium particles and cytokines TNF-a and RANTES/CCL5 on overall health?


Hintergrund und Einleitung: Es ist eine bekannte Tatsache, dass sich Titanpartikel, die von dentalen Titanimplantaten (DTI) stammen, in den umgebenden Knochen diffundieren. Obwohl Titan (TI) als kompatibles Implantatmaterial angesehen wird, wächst die Sorge, dass die gelösten Titanpartikel Entzündungsreaktionen um das Implantat herum auslösen. Speziell das inflammatorische Zytokin Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α) wird im angrenzenden Knochen exprimiert. Der Übergang von einer TNF-α-induzierten lokalen Entzündung nach dem Einsetzen der DTI in ein chronisches Stadium der "stillen Entzündung im Kieferknochen" könnte eine vernachlässigte Ursache für ungeklärte Erkrankungen sein.


Schlussfolgerung: Aus systemischer Sicht empfehlen wir, der Zytokin-Überexpression, die durch gelöste Ti-Partikel aus DTI in der Medizin und Zahnmedizin verursacht wird, mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dies kann zur Weiterentwicklung personalisierter Strategien in der Präventivmedizin beitragen.

http://link.springer.com/article/10.1007/s13167-018-0138-6

Juni 2010: European Journal of Integrative Medicine

Immune messengers in Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis (NICO) in jaw bone and systemic interference


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Pilotstudie mit 6 Fällen mit Aufdeckung von RANTES und FGF-2 aus 27 untersuchten Zytokinen als singulär extrem überexprimierte Entzündungs-Botenstoffe in chronisch fettig-degenerativ verändertem Kieferknochen (FDOK/“NICO“/Kieferostits).

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1876382010000260

März 2015: International Journal of General Medicine: Lechner J, von Baehr V.

Stimulation of proinflammatory cytokines by volatile sulfur compounds in endodontically-treated teeth


Schwerpunkt und Schlussfolgerung: Lokale Messung von Zahntoxinen an wurzelgefüllten Zähnen mit einem Indikator für Schwefelwasserstoffe (Biogene Amine/Thioeter/Merkaptane) korrelieren in Ihrer Summe/Intensität mit zunehmender Sensibilisierung des Immunsystems auf diese „Zahntoxine“. Bei 182 auf Merc/Thio sensibilisierten Patienten mit entzündlichen Systemerkrankungen mindert die Entfernung der toxisch wirkenden Zähne diese immunologische Sensibilisierung nachweisbar.

http://dx.doi.org/10.2147/IJGM.S77693