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Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates, bei der es zu Zahnfleisch- und Knochenrückgang im Kiefer kommt. Patienten leiden oft an Zahnfleischbluten, Mundgeruch oder einem unangenehmen Geschmack im Mund.
Grundlage der Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung, die im Zusammenspiel mit dem Magen-Darm-Trakt sowie dem Immunsystem entsteht. Der Zahnbelag (Plaque) spielt dabei eine wichtige Rolle in der Verschlimmerung sowie der Ausbreitung der Parodontitis im gesamten Körper. So können Bakterien und Entzündungsstoffe über den Zahnhalteapparat in den Blutkreislauf gelangen. Dadurch können Schäden in weit entfernt liegenden Organen entstehen.
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass es Wechselwirkungen zu Erkrankungen wie Diabetes mellitus, rheumatischen Erkrankungen sowie chronischen Atemwegserkrankungen gibt. Es ist zudem wissenschaftlich belegt, dass eine Parodontitis das Herzinfarktrisiko verdoppelt, das Schlaganfallrisiko verdreifacht und das Risiko einer Frühgeburt verachtfacht.
Damit es gar nicht erst dazu kommt, ermitteln wir Ihr individuelles Parodontitis-Risiko und helfen Ihnen, eine Erkrankung zu vermeiden.
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